„Unsere Ahnen sind kein Schatten, sondern ein Schlüssel“ – Anke Prczygodda über ihr Buch zu Ahnenheilung, Loslassen & Freiheit

Hallo ich bin anke

und schreibe hier als Astrologin und Mentorin für tiefe Transformationen. Ich liebe es, Menschen auf dem Weg zu ihrer Essenz und zu ihrem Lebenssinn zu begleiten und mit ihnen ihr inneres Feuer wieder zu entzünden.

Was, wenn unsere größten Blockaden nicht nur unsere eigenen sind? Was, wenn unser Körper Geschichten trägt, die vor langer Zeit begonnen haben – und wir sie heute verwandeln können?

In ihrem neuen Buch „Loslassen durch Ahnenheilung“ taucht Anke Prczygodda tief ein in das, was viele nur erahnen: Die Kraft unserer Ahnen und Ahninnen. Nicht als schwere Schatten der Vergangenheit – sondern als Schlüssel zu innerem Frieden, Freiheit und Selbstermächtigung.

Im Gespräch mit Stefanie teilt Anke sehr persönlich, warum Ahnenheilung für sie ein so transformierender Weg ist, was Loslassen wirklich bedeutet – und wie wir beginnen können, uns mit unserer Herkunft zu versöhnen.

Lies jetzt das spannende Interview über Körperweisheit, generationsübergreifende Muster und die Erinnerung daran, welche Kraft wir aus der gesunden Verbindung mit unseren Ahnen ziehen können.

Liebe Anke, dein neues Buch heißt „Loslassen durch Ahnenheilung“. Was war der Auslöser für dieses Buch? Gab es einen Moment, in dem du gespürt hast: Jetzt will diese Botschaft durch mich in die Welt?

Da geht es gleich los mit einer Anekdote: Im Frühjahr 2024 bekam ich einen geistigen Impuls von meiner Manifestoren-Freundin durchgechannelt. Und der hieß: „Die geistige Welt sagt, du musst ein Buch schreiben“.

Und da saß ich erstmal und dachte, hm, ist ja interessant. Als Autorin hatte ich mich jetzt selber nicht verortet. Und dann habe ich das angenommen, habe gedacht, okay, es wartet ein Buch in mir. Ich hatte also nicht diese Riesenidee und das Gefühl war immer, ja, vielleicht sollte ich über meine Lebensgeschichte schreiben. Die enthält ja sehr viele intensive biografische Eckpunkte und ich habe sehr viel in meinem Leben transformiert.

Aber das Komische war: Der Merkur-Zyklus, in dem ich das Buch dann schreiben wollte, kam und ich hatte nicht eine Idee. Weder einen Titel noch genau, worum es geht. Ich hatte auch viele Zweifel wie: „Wen interessiert das denn?“.

Und irgendwann, wie mir das gelegentlich passiert, ging ich abends ins Bett und war echt sauer auf mein geistiges Team. Ich dachte:

„Leute, wenn ihr wollt, dass ich ein Buch schreibe, dann könnt ihr auch mal ein bisschen deutlicher werden. Ich brauche den genauen Hinweis, worüber ich schreibe, ich brauche klare Impulse!“

Dann habe ich natürlich gedacht, ich hätte einen schönen Traum und nach dem Traum wüsste ich am nächsten Morgen, welches Buch es werden soll. Aber so lief es diesmal nicht. Es passierte gar nichts am Morgen, aber gegen Mittag hatte ich eine E-Mail im Postfach.

Mein heutiger Verlag schrieb: „Wollen Sie nicht ein Buch über Ahnenheilung für uns schreiben? Wir haben ihren Blog gelesen, wir finden Ihren Artikel über Ahnenheilung großartig und wir glauben, dass ganz viele Menschen in Deutschland dazu gerne Hilfe durch ein Buch hätten.“

Und so kam es, dass ich im Herbst 2024 anfing, dieses Buch über Ahnenheilung zu schreiben. Abgegeben habe ich das Manuskript beim Verlag 2 Monate später und jetzt, im Juni 2025 erscheint es.

Was genau verstehst du unter Ahnenheilung und warum lohnt es sich, damit zu arbeiten?

Dazu gibt es verschiedene Blickwinkel und viele Menschen beschäftigen sich inzwischen mit transgenerationalem Trauma und Epigenetik – also mit dem, was uns aus der Vergangenheit prägt. Rein biologisch, aber auch energetisch.

Mein Zugang ist immer energetisch. Ich betrachte die ganze Welt als Energie und das, was uns Menschen bewegt, auch unter spirituellen und energetischen Blickwinkeln. Also ist auch für mich Ahnenheilung eine energetische Heilung eines Feldes, eines Energiefeldes.

Aber das hat ganz viel praktischen Bezug zum eigenen Leben, denn in der Ahnenheilung kommen natürlich auch die eigenen Eltern vor, die Großeltern, die Urgroßeltern und dann noch viele, viele andere Generationen rückwärts. Und deren schwere Konflikte, deren Traumata, deren anstrengende, traurig machende, herzzerbrechende, leidvolle Erfahrungen sind in uns eingeprägt. Allerdings auch deren Talente, deren große Geschenke, deren Licht und deren Magie. Das heißt:

Ahnenheilung bedeutet nicht nur Themen zu wandeln, die für uns belastend und blockierend sind. Sondern es heißt auch, auf Talente und Verknüpfungen und Gaben besser zugreifen zu können, die uns im Moment noch so ein Stück weit verschlossen sind.

Bist du manchmal mit Missverständnissen in Sachen Ahnenheilung konfrontiert?

Die Menschen, die in meine Welt kommen, sind meistens schon erfahren in spirituellen und energetischen Blickwinkeln. Sie verstehen, dass Innere-Kind-Heilung tiefer geht als nur über die eigene Kindheit nachzudenken. Sie verstehen, dass wir andere Leben geführt haben und dass Inkarnationsheilung wertvoll ist. Und so ist ihnen auch bewusst, dass das Thema Ahnenheilung wertvoll ist.

Ich finde es schwieriger außerhalb des Feldes von Menschen, die schon in meiner Welt sind. Also wenn du dich sozusagen weiter öffnest, wirst du natürlich Menschen begegnen, die das alles nicht nachvollziehen können und Ahnenheilung nicht mit Neugier und Interesse begegnen, sondern komische Kommentare hinterlassen, irgendetwas niedermachen oder durch den Kakao ziehen. Das begegnet mir zum Glück nur ganz ganz sporadisch, aber da kann ich auch nicht helfen.

Wann hast du selbst gespürt, dass du bereit warst für Ahnenheilung?

Als Ahnenheilung bei mir ins Feld kam, war ich dafür noch gar nicht wirklich offen. Meine wundervolle homöopathische Ärztin sagte eines Tages: „Dein Großvater steht im Raum“.

Diese Geschichte erzähle ich im Buch auch und dazu muss man wissen, dass dieser Großvater 1947 gestorben ist. Und ich fand es total absurd, dass jemand sagt, dass gerade ein Vorfahr von mir energetisch im Raum anwesend ist. Aber da ich diese Behandlung sehr wertschätzte und meine Ärztin sehr mochte und ihr sehr vertraut habe, habe ich mich darauf eingelassen – auch wenn ein Teil von mir schreiend aus dem Zimmer rennen wollte.

Soll heißen, wenn man noch gar nicht in solche energetischen Bereiche tiefer reingeschnuppert hat, kann man mit so einem Impuls zur Ahnenheilung erst mal richtig in den Widerstand gehen. Und das ist auch in Ordnung.

Nur: Der Impuls wird wieder kommen. Er wird noch mal kommen und noch mal. Und dann wird noch eine andere Freundin sagen, dass sie gerade ein Buch über Ahnenheilung gelesen oder schon mal von einem Workshop dazu gehört hat. Und dann merken wir:

Es öffnet sich eine Tür.

Unser Körper trägt ja Themen, die über Generationen weitergegeben wurden. Wie genau zeigt sich das – und wie kann Ahnenheilung auch körperlich spürbar werden?

Ganz besonders häufig ist natürlich, dass wir in unserer Familie eine Neigungen zu bestimmten Erkrankungen haben. Zum Beispiel in meiner weiblichen Linie gibt es dieses Problem der nicht so gut ausgeprägten Winkel im Hüftbereich, weshalb meine Großmutter und meine Mutter künstliche Hüftgelenke bekommen haben. Meine Tochter und meine Nichte haben das auch, da wurde das nach der Geburt schon untersucht, sie haben dann solche besonderen Spreizhosen bekommen. Bei meiner Schwester und mir wurde es nicht untersucht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir das auch haben, ist einfach sehr hoch.

Jetzt geht es darum: Kenne ich sowas aus meiner Familie? Gibt es irgendein Krankheitsbild, eine Neigung zu bestimmten Beschwerden, Stoffwechselthemen, Gewichtsschwankungen, wo ich das Gefühl habe: Okay, das trage ich nicht alleine, das trage ich in einer langen Linie.

Das könnte zum Beispiel eine schöne Einstiegspforte sein, zu sagen: Ich bin aber nicht einverstanden, dass es bei mir den gleichen Weg geht wie bei allen anderen vor mir. Also es kann ein Widerspruchsgeist mit bestimmten körperlichen Thematiken sein.

Was ich im Bereich der Ahnenheilung allerdings auch sehr viel sehe, sind Unfälle. Plötzliche Lebensereignisse, die mit Verletzungen einhergehen können, mit so etwas wie Auto gegen den Baum gefahren. Also Sachen, die wirklich abrupt kommen, die wirklich krass sind und die tatsächlich auch erhebliche Folgen für die Betroffenen haben können.

Da stecken sehr häufig Ahnenfeld-Konflikte dahinter. Also wenn man in seiner Biografie erlebt, dass da immer wieder sehr abrupte Dinge bei einem selbst, den Geschwistern oder Eltern passiert sind, lohnt es sich, in den Bereich der Ahnenthemen hineinzuschauen.

Und natürlich auch Konflikte mit den eigenen Eltern, Geschwistern und Großeltern, da lohnt es sich sehr, parallel ins Ahnenfeld reinzuschauen.

Es ist also nicht nur der Körper, es ist auch die Gestaltung unseres alltäglichen Lebens:

So ein Sturz mit Knochenbruch, so ein Unfall mit dem Auto, so ein Streit, nach dem man dann vielleicht länger nicht miteinander redet – das ist ein ganzer Blumenstrauß von Dingen, wo es sich zeigt, dass Ahnenheilung eine richtig gute Idee wäre.

Du verknüpfst Ahnenheilung mit dem Thema Loslassen. Was bedeutet Loslassen für dich?

Das Loslassen an sich, wenn man ganz genau auf das Wort schaut, ist eigentlich eine Illusion, aber es hilft uns, in Richtung Freiheit zu gelangen. Bei Loslassen geht es um Freiheit, denn Energie können wir nicht wirklich loslassen, Energie können wir nur wandeln.

Das heißt, hinter dem Wort Loslassen steckt die Bereitschaft zur Transformation:

Wir lassen alte Muster los, wir lassen alte Kränkungen los, wir lassen alte Verpflichtungen los. In Ahnenfeldern hat es oft Eide gegeben, Gelübde, irgendwelche Dinge, die lange aufrechterhalten wurden. Es gibt auch Familiengeheimnisse und Familientragödien, über die nie gesprochen wird.

Und das, was wir loslassen, ist dieses „Das muss ich in meinem Leben weiter ausdrücken. Ich bin ein Opfer dieses Ahnenfeldes, ich bin ein Opfer eines Schwures, der vor 300 Jahren geleistet wurde.“

Da geht es um Freiheit und wirklich darum, für das eigene Leben und für die eigenen Kinder und Enkel mehr Freiheit zu kreieren, indem wir Themen wandeln, die uns bisher wie Bänder nach hinten gezogen haben.

Ein Ahnenfeld ist ein Energiefeld und ich finde immer, man kann es sich am besten wie eine riesengroße Wolke vorstellen. Und in dieser Wolke sind alle Mitglieder dieses Ahnenfeldes eingewoben, vielleicht durch allerfeinste Lichtschnüre oder Kabel oder andere Verknüpfungen. Und was ich für mich in diesem Feld, in der riesengroßen Wolke, ändere, wirkt für alle Generationen, die nach mir kommen. Denn sie werden ja auch wieder in diese Wolke hinein inkarnieren.

Und da macht es einen Unterschied, ob das eine dicke, fette, graue Regenwolke ist oder eine herrliche, wunderschöne, sehr feine, weißliche Wolke, die aus hohen Frequenzen besteht.

Das Ganz funktioniert natürlich auch rückwirkend, denn Raum und Zeit sind in echt nicht existent. Das heißt, das Ganze ist ein Raum von jetzt, alles gleichzeitig. Und wenn wir dorthin gehen und etwas heilen, hat es Auswirkungen auf die Seelen aller, die je in diesem Feld inkarniert waren.

Spürst du aktuell bestimmte kollektive Themen in der Ahnenarbeit? Gibt es Ahnengeschichten, die gerade „nach oben kommen“ wollen?

Ich finde, wir haben generell im Moment sehr viele besondere Themen offen. Was macht zum Beispiel der Ausbruch des Krieges in der Ukraine oder was machen diese herzzerreißenden Dinge, die gerade im Gazastreifen stattfinden, mit unseren noch lebenden Großeltern, die den Zweiten Weltkrieg als Kinder erlebt haben?

Das ist eine Retraumatisierung, und nachdem wir alle immer so schön „nie wieder Krieg!“ gesagt hatten, haben wir uns nicht daran gehalten. Das alleine zeigt:

Wir haben in unseren Ahnenthemen dieses Kriegsthema gespeichert, und jetzt kommt es wieder in die Welt.

Was auch in den allermeisten Ahnenfeldern gespeichert ist, ist das Thema Mangel:

Dieses Mangelthema erklärt sich zum Beispiel durch Hungererfahrungen unserer Ahnen und durch Erlebnisse wie: „Ich habe das Dach über dem Kopf verloren“. Da kann auch das Kriegsthema mit reinspielen, muss es aber nicht.

Viele Menschen möchten ja so gerne von ihrer Seelenarbeit leben, möchten gerne das in die Welt bringen, was wirklich aus ihrem Herzen kommt. Aber sie haben große Probleme, davon ihren Lebensunterhalt zu ermöglichen. Wir haben ganz viele Menschen, die sich nicht die Dinge leisten können, die sie gerne machen würden, die sinnvoll für sie wären.

Da sind sehr viele Ahnenthemen kollektiv in den Ahnenfeldern versteckt.

Also wir haben wirklich alles, was uns Menschen im Moment bewegt, auch in Ahnenfeldern gespeichert, und der Übergang in das Kollektive ist ganz leicht.

Man muss mal überlegen: Wie kommt ein Ahnenfeld zustande?

Bestimmte Seelen, häufig aus einer Seelenfamilie, sagen: „Wir forschen jetzt gemeinsam am Thema X oder am Thema Y“. Und das verknüpft sich und dann sind da ganz viele Seelen hintereinander, die alle nacheinander geboren wurden, immer mit dem gleichen Thema befasst.

Zum Beispiel mit dem Thema Härte in der weiblichen Energie, das kenne ich gut: Dass man sich durch Disziplin zusammennimmt und sich wenig den Luxus erlaubt, auf die eigenen Gefühle oder die eigenen Bedürfnisse zu schauen. Das kann eine Forschungslinie von Seelen sein.

Wenn ich als Seele bestimmte Erfahrungen in meinem Leben machen möchte, dann bieten sich nur bestimmte Ahnenfelder an. Das heißt, ich frage jeweils eine ganz bestimmte Mutter- und Vater-Seele, ob ich zu ihnen als Kind geboren werden darf.

Aber es geht weit über Mutter und Vater hinaus, es geht dabei um ganze Felder. Felder, die mir diesen bestimmten Erfahrungsstrang ermöglichen. Und dann kann ich auch noch mehrere Erfahrungsstränge zu einem Zopf verweben, weil ich ja ein mütterliches und ein väterliches Ahnenfeld habe.

Als Seele geht es uns darum, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der ganz große Schatz als Mensch ist ja die Ebene von: „Ich habe es erfahren und ich habe es vor allem gefühlt“.

Wie fühlt sich Härte an? Wie fühlt sich Lieblosigkeit an? Wie fühlt sich Mangel an? Wie fühlt es sich an, eine Schöpferseele zu sein und hier auf der Erde zu glauben, dass uns alles misslingt?

Das ist ein Blickwinkel, wenn wir den mit einnehmen können, dann kehren wir nach diesem Leben reich an Schätzen in die seelischen Welten zurück.

Wie verändert sich unsere eigene Kraft, Kreativität oder Sichtbarkeit, wenn wir unsere Ahnenthemen anschauen und integrieren?

Das ist eine der Bedingungen, mit der ein eigenes Herzensbusiness gelingen kann. Also ohne die Lösung dieser Themen funktioniert es nicht so gut.

Ich habe mir auch auf dem Weg viele Themen angucken müssen, vor allem in meiner väterlichen Ahnenlinie waren die Mangelerfahrungen extrem ausgeprägt. Ich habe mich durch viele Täler in diesen ersten Jahren ackern müssen.

Mit der Bereitschaft, diese ganzen inneren Ebenen anzugucken und die Ahnenheilung mitzunehmen, wird es erst möglich, wirklich in diese größere Fülle zu wachsen. Aber auch in so ein Gefühl von: „Mich umgibt immer ein lichtvoller Kreis meiner Vorfahren“. Und die stehen da wie die Leute an der Radrennstrecke kurz vorm Ziel: Sie schwenken Fähnchen und feuern mich an, denn sie wollen, dass ich durchs Ziel komme.

Meine Ahnen wollen, dass die Dinge, die in meinem Herzen und in meiner Seele sind, in die Welt zu den Menschen kommen, weil sie mit mir ja engst verbunden sind.

Viele Menschen in meiner Welt und viele von den Selbstständigen sind ja ohnehin die Heilerinnen und Heiler ihres Ahnenfeldes. Das sind ja die Menschen, die schon immer einen Tick anders waren als die anderen. Und die haben dann irgendwann diesen inneren Weg begonnen, diesen Weg von Freilegen, von Entwickeln.

Bei der Gründung eines Unternehmens geht nach meiner Erfahrung kein Weg an der Ahnenheilung vorbei, allerdings auch kein Weg an der Inneren-Kind-Heilung und der Inkarnationsheilung.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen ungeheilten Ahnenwunden und dem Gefühl, sich „nicht zeigen zu dürfen“?

Das hat ganz viel mit den Erfahrungen unserer vorausgegangenen Generationen zu tun. Die hatten viele Themen, in denen es sicherer war, sich nicht zu zeigen. Denken wir an Kriegszeiten, an Begriffe wie Denunziation, an bloß nicht unangenehm Auffallen.

Bei solchen Gefühlen schauen wir, ob vielleicht eine Flucht oder vertrieben Werden in der Familie zurückliegt. Wir gehen in der Ahnenheilung sogar noch viel weiter zurück, viele Generationen weiter: Dann kann man einer anderen Religion angehört haben, weshalb man den Wohnort wechseln musste. Man kann kräuterkundig gewesen sein, was im Mittelalter sowieso gefährlich war.

Das heißt: Wir haben so viele Erfahrungen, dass man als Mensch nicht sicher war, wenn man komplett lichtvoll und sichtbar war. Und das ist alles im Ahnenfeld gespeichert. Und da doppelt besser hält, ist es auch noch in den anderen Inkarnationen unserer Seele gespeichert.

Wenn man als Kind in der Kindheit dann noch beschämt wurde für irgendetwas, kommt das auch noch dazu. Und das kann ja ein Hänseln wegen Brille Tragen sein, oder dass du größer oder kleiner warst als die anderen. Oder dass du schlauer warst als die anderen oder weniger klug. Und sofort haben wir in dem Bereich etliche Innere-Kind-Prägungen. Das heißt:

Sichtbarkeit ist wirklich multifaktoriell anzuschauen, wenn es irgend möglich ist. Aber Ahnenheilung ist davon eine tragende Säule.

Was wünschst du dir, was deine Leser und Leserinnen aus diesem Buch für sich mitnehmen – auf emotionaler, seelischer oder auch einfach auf ganz praktischer Ebene?

Ich wünsche mir, dass dieses Buch für dich ein wichtiges Puzzleteil mitbringt oder einen wichtigen Trittstein auf deinem Weg. Und dass du, wenn du es durchgelesen hast und die Audio-Reisen gereist bist, dich sicherer und stabiler fühlst.

Ich wünsche mir, dass du dich mehr von Liebe umgeben fühlst und dass du noch genauer sehen kannst, wo dein Weg weitergeht.

Vor allem diese große Kraft aus dem Ahnenfeld, die wünsche ich dir von Herzen. Und das geht immer einher damit, Liebe und Bedingungslosigkeit für seine Ahnen zu geben, die man ja vielfach gar nicht kennt (wir kennen ja maximal 3 Generationen rückwärts).

Diese verwurzelte Stärke verbunden mit mehr Licht und Erfüllung durch die Freude am eigenen Weg – das möchte ich so gern weitergeben.

Wenn dein Buch nur eine einzige Botschaft in die Welt senden dürfte, welche wäre das zum Abschluss?

Liebe ist immer der Weg.

Mehr Infos zum Buch „Loslassen durch Ahnenheilung“

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