Für diesen Blog-Artikel kannst du dir wirklich dein Lieblingsgetränk schnappen und es dir gemütlich machen, denn:
Ich erzählen dir, wie es zu meinen neuen Fotos in London kam. Und anhand meiner Geschichte möchte ich dir zeigen,
- wie chaotisch Schöpfungsenergie sein kann,
- wie sehr Freude und Begeisterung uns einzigartige Erfahrungen ermöglichen
- und wie sehr wir eingeladen sind, auf dem Weg durch die chaotische Schöpfungsenergie wirklich nach unserer Freude, aber auch nach unserem Wohlbefinden zu agieren.
Über den ganzen Artikel verteilt werde ich dir meine neuen Fotos zeigen. Wenn du gerne meine Stimme dazu hörst, erzähle ich dir hier die Geschichte auch in meinem Podcast:
Alles beginnt mit einem schwarzen Kleid
Die ganze Geschichte fängt völlig unerwartet im November 2024 an:
Ich ertappe mich dabei, abends mit meinem Rechner am Esstisch zu sitzen. Und das ist etwas Seltenes. Ich arbeite üblicherweise an meinem Rechner im Arbeitszimmer und wenn ich noch ein Gerät mit ins Wohnzimmer nehme zu meiner geliebten Sofa-Time am Abend oder zu Gesprächen mit meinem Mann, dann ist es maximal ein Handy.
Aber ich sitze am Esstisch und recherchiere Kleider in großen Größen.
Dazu musst du wissen, dass meine absolute Lieblingsdesignerin Anna Scholz aus Hamburg, die übrigens in London lebt und dort viele Jahre ein Unternehmen hatte, leider vor anderthalb Jahren ihr Unternehmen schließen musste:
Die Mischung aus Pandemie und Brexit hatten ihr endgültig wirtschaftlich das Genick gebrochen und ihre unfassbar schöne Kleidung für Frauen in großen Größen wird seitdem eben nicht mehr hergestellt.
Ich trage meine letzten vorhandenen Stücke voller Glück, weil Anna wirklich die großartigsten Schnitte hatte und die schönsten Stoffe.
Und nun ist es für mich nicht immer einfach, wirklich tolle Kleidung zu finden, denn viele der üblichen Dinge in großen Größen mag ich nicht leiden.
Also sitze ich nun am Esstisch und recherchiere auf einer englischen Website und ich sehe das Kleid:
Dieses Kleid ist total ungewöhnlich für meinen Geschmack. Du kennst mich, du hast mich schon gesehen, sehr wahrscheinlich jedenfalls. Du weißt, dass ich Blumenkleider liebe und bequeme Schnitte, dass ich Wickelschnitte wirklich sehr liebe und du siehst nahezu nie die Farbe Schwarz an mir.
Eigentlich bin ich sehr bunt
In diesen Bunttönen gibt es so ein paar Farbgruppen, die liebe ich noch mehr als andere:
- Dunkles Magenta zum Beispiel ist eine meiner Seelenfarben.
- Oder Petrol, die Engländer nennen das Teal. Das ist ein sehr dunkler Grün-Türkis-Ton, sehr meine Seelenfarbe.
- Dazu kommen noch diverse andere Pink- und Kirschtöne, Lilatöne, Blautöne, auch mal ein Gelb, auch mal ein Orange, vor allem aber eben bunt.
Bunt ist meine Lieblingsfarbe.
Unzählige schwarze Blüten ziehen mich magisch an
Jetzt sehe ich ein schwarzes Kleid, das als allererstes mal mindestens 20 Zentimeter über den Boden schleift und einen Organza-Überwurf hat. Und auf dem Organza-Überwurf aufgenäht sind unzählige Organza-Blüten von Handtellergröße bis Handgröße.
Richtig fette schwarze Blüten.
Ich sehe dieses Kleid, das relativ hoch geschlossen ist, und ich weiß:
Dieses Kleid und ich, wir müssen zusammenkommen. Und ich weiß: Wir müssen Fotos damit machen.
Bis zu diesem Moment habe ich kein bisschen über neue Fotos nachgedacht. Ich habe auch kein bisschen über einen Kleiderkauf nachgedacht.
Ich bin wirklich einem seltsamen Impuls gefolgt.
Und ich schaue dann weiter auf dieser Website und falls du jetzt neugierig bist oder selber größere Kleidergrößen trägst: Ich schaue bei ASOS.
Und ich recherchiere und finde noch drei, vier Kleider, die sehr in die Farben und den Ausdruck meines Unternehmens passen. Das ist also kein privates Kleidershopping. Ich habe gar nicht vor, mir dieses Jahr großartig noch viel Kleidung zu kaufen.
Neue Farben für neue Energien
Ich lebe seit vielen Jahren in einem Klamottenfastenmodus, der nur noch sehr sparsam neue Dinge in meine Garderobe rein holt. Ab und zu braucht es neue Farben für neue Energien, die sich in mir freischalten.
Aber Kleidung ist kein Riesenthema in meinem Leben. Und all diese Dinge, die ich in den Warenkorb klicke, passen aber sehr zu dem blumigen Ausdruck meiner Marke und zu einigen dieser Farben, von denen ich dir erzählt habe.
Und dann erst merke ich, Blitzmerkerin, die ich in dem Moment bin:
Ich bin auf der britischen Website und die liefert nicht nach Deutschland. Es gibt eine Folge von Links und dann kann ich im deutschen Webshop die Kleider alle wiederfinden. Alle bis auf eins:
Das schwarze Kleid mit den vielen Organza-Blüten.
Ich bin untröstlich – und habe eine Idee
Das Kleid gibt es nur in Großbritannien.
Okay, ich bestelle die anderen Kleider auf der deutschen Website, aber ich bin untröstlich.
Ich bin untröstlich, dass ich dieses so imposante schwarze Kleid nicht bestellen kann. Ich habe aber eine lustige Idee:
Ich weiß, dass meine Freundin Stefanie mit ihrem Mann in Kürze Ferien in Schottland machen wird und es klingt ein bisschen so, als habe sie dort für einige Tage ein festes Quartier, eine Ferienwohnung, ein Cottage.
Und ich traue mich kaum, sie zu fragen:
„Stefanie, ich habe hier ein Kleid gefunden. Hast du Lust, dass ich das zu dir liefern lasse? Ist das für dich okay? Bin ich dir damit nicht lästig?“
Es ist total spannend, dass ich da ein ganz tiefes Muster in mir entdecke, nämlich:
Potenziell hat niemand Lust, einer meiner verrückten Ideen mitzufolgen und zu sagen: Natürlich kannst du das Kleid hierher liefern lassen, natürlich ist das eine großartige Idee, ein so durchgedrehtes Kleid zu kaufen und damit Fotos machen zu lassen.
Dieses Kleid muss auf Fotos
Aber genau das macht Stefanie. Sie schickt mir eine Sprachnachricht und sagt: Selbstverständlich machen wir das. Dieses Kleid muss auf Fotos und selbstverständlich kannst du das dahin schicken lassen.
Also schreibe ich eine Menge Nachrichten mit dem ASOS Kundenservice, der wirklich sehr hilfreich ist und der mir genau erklärt, wie ich dieses Kleid am richtigen Tag mit dem Express-Service bestellen kann, um es dann an Stefanies Adresse liefern zu lassen. Wow, der Schritt ist gemeistert.
Parallel dazu gehe ich in Verbindung mit Franziska:
Mein Brand-Genie, die Fotografin meines Vertrauens und diejenige, die diese wundervolle, magische Welt für meine Arbeit, für mein Wirken in der Welt entwickelt hat und immer wieder weiterentwickelt. Und Franziska ist begeistert von der Idee:
Ja, das Kleid findet sie großartig und sie hat in London eine wunderschöne Kulisse. Und sie ist auch gerade mit einer Kundin im Austausch dafür, ob gemeinsame Fotos in London entstehen sollen. Und sie würde gerne beide Aufträge miteinander verbinden, damit sie nur einmal nach London fliegt. Und auf jeden Fall werden wir zusammen Bilder machen.
Wie kann es noch magischer werden?
Und dann kommt die ganz verrückte Idee durch mich durch, dass ich denke:
Da gibt es doch diese Harry Potter Welt! Da gibt es doch diesen magischen Ort, an dem meine Enkeltochter und meine Schwiegertochter gerade in den vergangenen Herbstferien viele wunderschöne Momente erlebt haben.
Und ich frage Franziska, ob sie das auch für eine gute Idee hält, denn meine Arbeit enthält ja viele magische und zauberhafte Elemente. Die Bilderreisen im Inneren, die ganzen energetischen Ebenen, die Seelenebenen, all das ist pure Magie. Und wir zaubern ja in dieser inneren Welt.
Und natürlich liebe ich die Geschichten von Harry Potter. Die habe ich früher meinen Kindern in den Übersetzungen über Jahre vorgelesen. Ich bin wirklich ein Fan dieser Bücher und Franziska ist genauso begeistert wie ich.
Außerdem haben wir die wunderschöne Kulisse eines grandiosen Hotels im Hinterkopf. Da gibt es eine magische viktorianische Treppe und damit wird die ganze Idee in meinem Kopf noch viel größer.
Wunderschön und anstrengend zugleich
Jetzt kommt es nämlich: Reisen ist für mich auf der einen Seite etwas Wunderschönes, auf der anderen Seite aber mega anstrengend.
Ich bin sehr hochsensitiv, vor allem im Körper. Und ich bin mit meiner Krebs-Sonne super gerne zu Hause und mach’s mir da echt muckelig. Und ich liebe es am meisten, mit meinem 2/4er-Human-Design-Profil Vertrautes zu besuchen:
Community, Menschen, die ich mag, Orte, an denen diese Menschen leben.
Ich habe aber auch einen Schütze-Mond und der erlebt gerne Abenteuer. Und der reist auch gerne, der hat wirklich große Freude daran, besondere Orte zu besuchen, besondere Erfahrungen zu machen und der meldet sich ab und zu, denn:
Der sitzt nicht gerne immer zu Hause.
Nun sitze ich also mit dieser Vision. Es ist noch eine ganze Weile nicht klar, ob Franziskas Kundin ihr Abenteuer in London jetzt unternimmt oder nicht. Und ich bin in der Zeit trotzdem schon dabei, einige Tage in meinem Kalender zu blockieren. Mein Kalender ist in der Regel gut gefüllt.
Und ich danke dir und allen anderen wundervollen Menschen, mit denen ich arbeiten darf, aus tiefstem Herzen dafür. Das heißt aber auch, ich kann nicht mal eben zwei, drei, vier Tage weg, wenn ich nicht einen gewissen Vorlauf habe.
Schöpfen, was das Zeug hält – trotz Widerständen
Da diese ganze Aktion sich ja um den Jahreswechsel abspielt, lege ich im Februar schon mal Tage fest, die sich an Franziskas Planung anschließen. Und von dem Moment an schöpfe ich, was das Zeug hält, denn ich will diese Reise machen. Ich will dieses Abenteuer erleben.
Es ist Weihnachten, das schwarze Kleid ist inzwischen bei mir eingetroffen, zusammen mit einer zauberhaften Weihnachtskarte von Stefanie. Und ich bin wirklich sehr baff über das Aussehen dieses Kleides:
Es ist sehr ungewohnt, ein durchgehend schwarzes Kleid anzuhaben.
Und ich überlege, wie ich das Ganze als Reise umsetzen könnte. Meine letzte Erfahrung mit dem Kieler Flughafenbus zum Hamburger Flughafen war nämlich furchtbar:
Man hatte im Bus irgendwie eine Reihe Sitzplätze auf einer verstellbaren Schiene so eng an die vorausgegangene Reihe gequetscht, dass wir da nicht nur ohne Beinfreiheit saßen, sondern mit angezogenen Beinen im kompletten Lymphstau.
Und nach einer Dreiviertelstunde habe ich das nicht mehr auf diesem Sitzplatz ausgehalten. Zum Glück stiegen da gerade Menschen in Neumünster aus und ich konnte mir einen anderen Sitzplatz in einer anderen Reihe nehmen. Das war wirklich eine solche Zumutung, dass jetzt alles in meinem Körper schreit: Nein, ich will nicht mit dem Flughafenbus dorthin fahren!
Und mein Mann kann leider gar nicht spontan freie Tage nehmen. Er hat ein sehr enges Korsett für seine Arbeitszeiten.
Verrückte Dinge tun
Also sinniere ich so vor mich hin und mir fällt mein guter Freund, der Porsche-Fahrer ein, mein Kumpel. Der hat nämlich immer wieder Freizeit und der liebt Abenteuer. Der liebt es, verrückte Dinge zu machen:
Er hat mir gerade freudestrahlend erzählt von einem Ausflug in die Türkei zu einem Gartenfest für nur 48 Stunden. Und das ist ja genau die Verrücktheit, die mir auch vorschwebt.
Also frage ich, hast du Lust auf ein Abenteuer und hast du dann und dann Zeit?
Und als ein Ja zurückkommt, haben wir einen Deal. Der Deal ist, ich nehme ihn mit und lade ihn ein. Und er fährt uns zum Flughafen mit seinem schönen Porsche. Ja, und das ist mein einziger Freund, der Porsche fährt. Ich bin überhaupt keinem Auto nah, aber ich weiß es sehr zu schätzen, in einem schönen Auto von einem sicheren Fahrer gefahren zu werden.
Die Dinge kommen ins Rollen
Und in dem Moment geht die Planung weiter. Wohin wollen wir? Wir wollen in das wunderschöne Hotel.
Ja, wir könnten auch um die Ecke des wunderschönen Hotels in einem sehr preisgünstigen und ordentlichen Hotel wohnen und dann im schönen Hotel fragen, ob wir auf der Treppe mal ein paar Fotos machen dürfen. Das ist man in diesem Hotel schon gewohnt, weil diese Treppe ein wirkliches Baudenkmal ist.
Aber nein, meine Idee von einfach, unkompliziert und für meinen hochsensitiven Körper gut machbar ist:
Wir wohnen in diesem wunderschönen Hotel. Und wir wohnen in diesem Hotel in einer Suite, weil man nur über diese Suite einen besonderen Raum betreten kann und sich dort aufhalten darf, der besonders schöne Foto-Hintergründe hat: der Club.
Und so kommt es zu dieser Buchung, der ersten Suite in einem Hotel in meinem Leben. Und damit wird die Aufregung immer größer.
Ready for take-off
Ja, wir brauchen noch Flugtickets, denn bis ganz klar ist, an welchen Tagen wir diesen Ausflug nach London machen, ist so viel Zeit ins Land gegangen, dass sich die Preise für die Flugtickets locker verdoppelt haben. Aber diese Dinge passieren eben. Und dann haben wir auch noch drei Sitzplätze nebeneinander und die Reise kann losgehen.
Wir fliegen sehr früh morgens, was zwar zum Arbeiten großartig ist – für den Nachtschlaf und die ganzen Security-Checks auf dem Flughafen ist das aber sehr ätzend, so dass wir uns schon am Abend vorher in das schöne Auto setzen und im Flughafenhotel übernachten. Das ist einfach geschickter.
Dann treffen wir dort Franziska, die aus Süddeutschland angereist ist und lieber über Hamburg nach London fliegt. In den süddeutschen Flughäfen ist die Verbindung nach London nicht ganz so einfach wie aus Norddeutschland. Hamburg hat traditionell eine sehr enge Verbindung in die britische Hauptstadt.
Und dann sind wir an einem Mittwochmorgen auch schon unterwegs. Der Shuttle hat uns direkt mit einem wunderschönen Auto abgeholt. Wir betreten das Hotel, werden unfassbar freundlich begrüßt.
Wir staunen erstmal und dann werden wir in den Club begleitet und frühstücken. Es ist alles wunderschön, es gibt oberleckeres Frühstück, reichhaltig und mit genügend Obst, mit Kokosjoghurt, mit lauter Dingen, die mir gut tun und auch meinen Mitreisenden große Freude machen.
Und dann beginnt schon die Arbeit:
Wir sind kaum auf dem Zimmer angekommen, das schon mittags fertig ist, da beginnt das Umziehen und das Fotografieren.
Ohne Magenta, Petrol und Pink geht’s nicht
Eine Geschichte habe ich dir noch nicht erzählt:
In den Tagen vor der Abreise bekomme ich einen Impuls und dieser Impuls ist:
Dieses schwarze Kleid ist sehr schwarz.
Es ist so schwarz, dass ich unbedingt einige wenige dieser Organza-Blüten mit Farbe verzieren möchte.
Ich recherchiere hin und her, finde einen Stoffkleber und finde eine Großpackung Farbglitter. Und so mache ich mich in den Tagen vor unserem Ausflug daran, die eine oder andere Blüte Magenta, Petrol und Pink zu verglittern. Hast du es auf den Fotos schon gesehen?
Ich bin einfach sicher, dieses schwarze Kleid braucht diese zwei, drei Farbpunkte, um nicht zu düster zu wirken und das Spielerische, das Bunte meiner Seele mit auf die dunklen Fotos zu holen.
Klick, klick, klick außerhalb der Komfortzone – und trotzdem gut versorgt
Und diese Fotos machen wir dann am ersten Tag. Ich habe zwei bodenlange Kleider im Hotel. Wir haben die Erlaubnis, Fotos zu machen. Zwar eigentlich nur mit dem Handy, aber na ja, eine richtig gute Kamera macht einfach schönere Fotos.
Ich bin viel auf Treppen unterwegs und habe eine Heidenangst, über diese ellenlangen Kleider zu stürzen. Viele Dinge, die meinen Körper betreffen, sind ein bisschen speziell. So auch mein Gleichgewichtsgefühl. Und die Kombi aus Treppe, 20 Zentimeter zu langem Kleid und den wahnwitzigen Schlangenmuster-Schuhen, die ich in der Zwischenzeit noch gefunden habe, ist einfach heikel für mich.
Ich bin den ganzen Tag außerhalb meiner Komfortzone unterwegs.
Aber Franziska macht ein wunderschönes Foto nach dem anderen an verschiedensten Stellen im Hotel mit unterschiedlichsten Hintergründen und unterschiedlichsten Aussagen. So entstehen die neuen Fotos:
- Bilder, mit denen ich dir zeigen möchte, dass die Arbeit in deiner inneren Welt ein magisches Abenteuer von Heilung, Veränderung und Umgestaltung ist.
- Bilder, die zeigen, dass Neugeburten immer möglich sind.
- Bilder, die zeigen, dass wir mit anderen Facetten von uns immer verbunden sind.
Zwischendurch haben wir das große Glück, dass wir in unserem Club versorgt werden. Darauf war ich gar nicht eingestellt. Ich dachte, wir müssen noch einiges an Dinner möglich machen und bezahlen:
Wir sind eingeladen zu Tea Time und zu köstlichen Abendhäppchen und Drinks.
Dabei scheinen die Briten am begeistertsten zu sein, dass man im Club abends kostenlos Wein trinken darf. Naja, ich mache mir nicht wirklich was aus Wein. Insofern bin ich glücklich und zufrieden mit einem Ingwerbier. Aber wir haben eben zauberhafte Häppchen, wir haben dieses wunderschöne Ambiente und ich kann dir sagen:
Wir fallen abends in unsre Betten und haben diesen ersten Tag Abenteuer alle gut überstanden.
Immer tiefer hinein in die Welt der Magie
Der nächste Tag Abenteuer beginnt schon am Morgen. Wir werden nämlich für die Tour zu den Harry Potter Studios im Wagen abgeholt. Ich habe auch hier die einfachste Variante für mich gelöst und gebucht.
Selbstverständlich gibt es eine Bahnverbindung nach Watford zu den Studios. Ja, es gibt spezielle Harry Potter Reisebusse, aber all diese Lösungen beinhalten ja, dass man morgens irgendwo im Februar an irgendeinen Ort kommen muss, dass man erst mal das Nahverkehrssystem auschecken muss und dass man dann vielleicht unter Zeitdruck hierhin und dorthin reisen muss.
Und nein, das kann ich nicht. Das kann ich nicht in einer Zeit, in der ich so intensiv an Dingen arbeite, so viele Dinge in die Welt bringe und mir nur so kurze Zeit für diesen Ausflug genommen habe.
Also haben wir uns einen Shuttle-Service organisiert und lassen uns bringen. Und wir lassen uns mit unserem Zeitslot zu den Studios fahren und haben dann drei bis vier Stunden Harry Potter vor uns. Und hey, das ist wirklich ein Erlebnis. Das ist sehr schön organisiert.
Es werden jedes Jahr tausende von Menschen durch die Studiomagie von Harry Potter geführt. Und wir haben wunderschöne Hintergründe für Fotos und Kurzvideos. Und ja, das ist echt harte Arbeit für Franziska und mich.
Mein Freund ist auch sehr angetan von allem, was man hier filmen und fotografieren kann, und macht kräftig mit. Zu dritt erkunden wir diese Welt und haben dann viele verschiedene, schöne Hintergründe. Es gibt einen Winkel, den wir ganz am Anfang leider nicht mitgenommen haben. Ich habe noch in die Richtung geschaut, da gibt es den wunderschönen Spiegel Nerhegeb:
den Spiegel, der dir deine größten Träume und Sehnsüchte zeigt.
Menno, diesen Spiegel habe ich nun nicht mit im Portfolio. Obwohl er doch so sehr zu meiner magischen Welt passen würde. Aber vielleicht ist genau dieser Spiegel der Grund, warum ich eines Tages noch einmal dorthin reise. Es gibt ja immer Träume, Wünsche und Visionen, die übrig bleiben.
Mit den vielen anderen Hintergründen sind wir irgendwann am Nachmittag wirklich fertig. Als wir als letztes die Winkelgasse betreten, diese wunderschöne krumme Häuserstraße, in der natürlich auch ganz viele Filmaufnahmen stattgefunden haben, sage ich zu Franziska:
„Franzi, ich habe jetzt mein absolutes Leistungsmaximum erreicht, ich kann nicht mehr.“
Und dann hören wir auf, Fotos zu machen. Und ich schleiche mich so durch die restlichen drei Räume der Ausstellung und kann nur noch auf einen Sitzplatz fallen. Kurz darauf findet dann auch schon unser Rücktransport statt.
Zurück in die Realität
Wir kommen wieder im Hotel an. Unser Hotelzimmer ist ziemlich kalt und es gelingt uns irgendwie nicht, die Heizung hochzudrehen. Und stell dir vor, wir sind so wenig erfahren mit Suiten und mit Room Service und mit Um-Hilfe-Bitten, dass wir niemanden bitten, uns die Heizung hochzustellen. Stattdessen frieren wir ein bisschen vor uns hin.
Schon am vorausgegangenen Tag habe ich viele Komfortzonen für die vielen Fotos verlassen. Und auch in der Harry Potter Welt bin ich komplett aus meiner Komfortzone rausgegangen, weil es für mich absolut ein Angang ist, mich inmitten Hunderter von Menschen immer wieder fotografieren zu lassen und mich immer wieder irgendwo so zu postieren, dass andere Menschen einen Moment warten müssen.
Nachdem ich also ganz viele Komfortzonen verlassen habe, indem ich mir reichlich Raum für dieses Herzensprojekt genommen habe, kommen die Kälte und das viele Wandeln und Wachsen und neu geboren Werden zusammen. Und was soll ich dir sagen:
Im Laufe dieser Nacht und am nächsten Morgen wird klar, ich brüte etwas aus.
Wir wollten eigentlich zum Abschluss ganz einfach mit der U-Bahn vom Hotel zum Flughafen fahren. Das ist die vernünftige, ökologischere Lösung.
Aber das schaffe ich nicht. Also gehen wir zu unserem Concierge Gordon aus Schottland und bitten ihn, doch noch ein Taxi zu organisieren. Der Albtraum, in der U-Bahn stehen zu müssen und nicht meinen Körper absetzen zu können, ist einfach nicht denkbar.
Und so fahren wir im Taxi zurück, werden sicher am Terminal abgeliefert und schaffen es durch die Sicherheitskontrolle. Eingecheckt sind wir schon.
Das Universum arbeitet mit
Von da an sitze ich mit Schüttelfrost, Fieber, Daunenmantel und Mütze in der Halle und warte die ganze Zeit, bis wir zu unserem Flugzeug können. Ich bin nicht mehr in der Lage, irgendetwas zu machen, außer dort zu sitzen und ab und zu was zu trinken. Und gleichzeitig haben wir riesengroßes Glück:
Das Universum arbeitet ja immer mit und unser geistiges Team arbeitet immer mit. Als wir endlich wissen, von welchem Gate wir abfliegen, ist es tatsächlich das zweite Gate auf unserem Weg. Also haben wir nur noch eine kleine Strecke hinter uns zu bringen.
Dann sitzen wir im Flieger, auch da eingehüllt in Daunenjacke und Mütze, und dann landen wir gut in Hamburg, haben nur noch den kleinen Shuttle zurück zum Auto.
Ich darf mich wieder einfach tiefenentspannt auf den Beifahrersitz setzen und vor mich hinschlottern und werde sicher zu Hause abgeliefert, in Rekordtempo.
Und dann falle ich dort auch schon ins Bett, sage meiner Familie gerade eben noch Hallo und zack, bin ich für die nächsten 14 oder 15 Stunden im Tiefschlafmodus.
Ja, ich bin richtig krank danach. Franziska auch. Und mein Freund auch.
Es hat uns alle erwischt mit einem hochfieberhaften Infekt, mit ordentlich Husten. Und es braucht locker 14 Tage, wieder in unsere Energie zurückzukommen und diesen Neugeburtsprozess zu durchlaufen.
Natürlich kannst du ganz viele Ideen über diese Geschichte haben, auch Ideen davon, dass Flugreisen nicht besonders planetenfreundlich sind. Da bin ich voll bei dir. Ich bin sehr sparsam in diesen Sachen.
Gleichzeitig weiß ich, dass unsere Freude, unsere Möglichkeiten, etwas wirklich für uns sehr Besonderes zu erleben, eine sehr positive Auswirkung auf den Planeten hat.
Tief empfundenes Glück
Ich bin zutiefst beglückt mit diesem nächsten Entwicklungsschritt an Bildmaterial, an Fotos. Auch mit dieser Erfahrung, im Hotel so sehr verwöhnt worden zu sein und gleichzeitig noch keinen Zugang zu einer einfachen Hilfestellung wie „kannst du mal bitte die Heizung hochdrehen für uns“ zu haben.
Und ich bin so glücklich, dass Franziska diese magische Welt und diese verrückte Idee mit mir umgesetzt hat.
Ich habe jetzt im Kleiderschrank ein schwarzes Kleid mit drei bunten Blüten, das ich wahrscheinlich nur gelegentlich tragen werde.
Ich freue mich natürlich sehr, dir an den verschiedensten Stellen in den kommenden Monaten und Jahren diese Bilder zu zeigen und sie einzuarbeiten.
Dazu gibt es noch was ganz Spannendes: Meine allererste Bildgestaltung mit Franziska war für mich ein riesen Wachstumsschritt. Das war im August 2023 und in der Zeit war Venus rückläufig im Löwen, also im Zeichen der Lebensfreude.
Als wir die Fotos gemacht haben, habe ich damals schon zu Franziska gesagt: „Ich glaube, wir werden mit der nächsten rückläufigen Venus die nächsten Fotos machen.“
Das stimmt nicht ganz, denn wir haben 2024 schon in einem kurzen Termin in Hamburg in einem Café wunderschöne Indoor-Fotos gemacht.
Aber stell dir vor:
Unser Abenteuer jetzt hat genau 14 Tage vor dem Beginn der rückläufigen Venus stattgefunden. Also haben wir wieder diesen Bezug, dass Venus, das Prinzip der Schönheit, der Fülle, der Erfüllung, der Liebe, der Freude, des Genusses und auch des Luxus sich überarbeitet. Dass wir alle gerade, während ich dir diesen Text schreibe, miteinander durch ein Venus-Upgrade gehen und dass ich dir in diesem Blogartikel all diese energetischen Kleinigkeiten mit in den Raum hole.
Welches Abenteuer machst du dir möglich?
Ich hoffe, dass du viel Freude an dieser chaotischen und für mich sehr lustigen, gleichzeitig total erfüllenden und auch verändernden Geschichte hattest. Ich wünsche dir von Herzen, dass auch du für dich in diesen Tagen, Wochen, Monaten, in diesem Jahr ein Abenteuer, ein Erlebnis, etwas Wunderschönes möglich machst.
Etwas, das dein Herz zum Hüpfen bringt, das dir größte Freude macht und das dich fühlen lässt, wie wunderschön dein Leben ist.