Der Mondknoten-Wechsel 2025 wird uns dieses Jahr entscheidend bewegen und voranbringen. In diesem Artikel erfährst du, was ein Mondknotenwechsel bedeutet und wie sich die aktuelle Achse Jungfrau-Fische auf dich und dein Leben auswirkt.
Wenn du zum Thema Mondknoten-Wechsel 2025 gerne meine Stimme hören magst, findest du hier meine Podcast-Folge dazu:
Was bedeutet ein Mondknotenwechsel?
Etwa alle 18 Monate sind die beiden Mondknoten durch zwei Tierkreiszeichen hindurchgeschritten, die sich gegenüber liegen und somit eine Achse bilden (z. B. Waage-Widder). Nach diesen 1,5 Jahren wechseln dann die Mondknoten in das nächste Zeichen-Duo (z. B. Jungfrau-Fische).
Die Reise der Mondknoten verläuft im Uhrzeigersinn und damit astrologisch gesehen rückwärts: Sie beginnen also ihre Reise durch ein Tierkreiszeichen bei 30 Grad und arbeiten sich dann auf 0 Grad zurück, bis sie wieder bei 30 Grad ins nächste Tierkreiszeichen hineinwechseln.
Wann war der Mondknoten-Wechsel 2025?
Der letzte Mondnoten-Wechsel war im Januar 2025, also noch gar nicht lange her. Und das gibt uns allen wieder eine ganz grundsätzliche Veränderungs- und Wachstumsenergie, die wir, wenn wir fein in den Raum spüren, ziemlich schnell um uns herum wahrnehmen.
Aus dieser Mondknoten-Achse kommen wir
Von Mitte 2023 bis Januar 2025 waren die Mondknoten in den Zeichen Widder und Waage.
Widder:
- der Archetyp des Kriegers,
- das Tierkreiszeichen, in dem Wut, Aggression, Kampf und Krieg tatsächlich zu den niedrigen Schwingungen des Zeichens gehören,
- der Archetyp des Lichtkriegers, zu dem Durchsetzungskraft, Pionierkraft und Mut gehören, Neues zu wagen, und der im Vorangehen andere begeistert und mitnimmt
Eine ganz wunderschöne Energie, die wir alle für unsere Existenz dringend brauchen. Aber in der tief schwingenden Form, in der Zerrform eben das, was wir jetzt in den vergangenen 1,5 Jahren und noch länger sehr viel gesehen und beobachtet haben. Überall auf der Welt, wenn du eine Nachrichtensendung geöffnet hast.
Waage:
In der Waage ging es darum,
- Grenzen setzen zu lernen,
- People Pleasing zu beenden,
- ein klares Ja und ein klares Nein zu formulieren,
- Harmonie durch Ehrlichkeit herzustellen, dadurch, dass ich klar zeigen kann, wer ich bin, wofür ich zur Verfügung stehe und wofür nicht. Damit ich mich auf diese Art und Weise mit den Menschen verbinden kann, die mir da ganz ähnlich sind.
Vielleicht stellst du an dir selbst fest: Ja, wenn ich zurückblicke, habe ich mich da verändert. Ich bin deutlicher geworden, ich bin klarer geworden, ich habe häufiger gesagt, wie meine Werte, meine Energie und meine Grenzen funktionieren.
Die Wirkung der Mondknoten-Achse Widder-Waage:
Aus der aufgerichteten Kraft der Waage heraus war es leichter, mit Menschen in einen freundlichen Austausch zu gehen, in Liebe, in Verbundenheit und in Verständnis füreinander.
Der Mut aus dem Widder tat der Grenzsetzung in der Waage gut. Und die Friedfertigkeit in der Waage tat den überschäumenden Energien des Widders gut. Deshalb bilden die beiden eine Achse.
Mondknoten-Wechsel 2025 hinein in Fische-Jungfrau
Seit Januar 2025 haben wir nun die neue Achse Fische und Jungfrau. Worum geht es in dieser Achse?
Fische:
Die Fische sind das Tierkreiszeichen:
- der Allverbundenheit,
- der bedingungslosen Liebe,
- des Auflösens, der Symbiose,
- der Erkenntnis: Alles ist mit allem verbunden und ich bin ein Tropfen im Ozean und gleichzeitig der ganze Ozean. Alles findet gleichzeitig statt und Liebe ist die Urkraft des Ganzen.
Fische sind eine sanfte, emotionale Energie. Alle Wasserenergien sind Emotionsenergien. Und in dieser Fische-Energie gibt es auch Schattenfrequenzen:
Die Sucht zum Beispiel, die bodenlose Verzweiflung, das Gefühl von Gott und der Welt verlassen zu sein. Die Frequenz, mit der wir uns komplett abgekoppelt fühlen und nicht mehr mit dem Körper und der Erde verbunden sind, gehört mit in die tiefen Fische-Frequenzen hinein – das Sich-verloren-Haben oder Komplett-aufgegeben-Haben.
Was hilft der Fische-Energie, aus den Schatten heraus zu wachsen? Das Gegenüber, die Jungfrau.
Jungfrau:
In der Jungfrau geht es um:
- Verkörperung,
- darum, voll und ganz im Körper anwesend zu sein,
- den Körper zu lieben und ihn gut zu versorgen,
- aus dieser gesunden, geerdeten, pragmatischen Haltung heraus gute und gesunde Strukturen zu haben für den eigenen Alltag und für Arbeitsabläufe,
- Strukturen, die so gut sind, dass du sie anderen Menschen zur Verfügung stellen kannst mit einem guten Blick für Details, Gerechtigkeit und die Verteilung von Ressourcen.
Hinter der Jungfrau-Energie steckt immer der Gedanke, sich aus diesem wunderbar geerdeten Körper heraus in den Dienst der Welt zu begeben und sich dort einzubringen. Ganz unaufdringlich, einfach so. Und natürlich gibt es auch hier wieder etwas, aus dem wir herauswachsen wollen:
- Das ist zum einen die Angst vor dem Körper, die Angst, dass dem Körper etwas Schlimmes passieren könnte, also Krankheitsangst und die Furcht davor, an bestimmten Erkrankungen zu leiden.
- Und auf der anderen Seite ein überkritischer Blick auf das Leben, auf die Welt, auf andere Menschen. Ein Blick, in dem die Details sozusagen den ganzen Raum einnehmen, in dem der einzelne Baum im Wald so intensiv betrachtet wird, dass von ihm auf alles geschlossen wird. Wenn er einen schiefen Ast hat, ist der ganze Wald nicht in Ordnung. Das trägt die Energie von „das Kind mit dem Bade ausschütten“ und kann sehr kritisch, auch sehr abwertend gelebt werden.
Die Wirkung der neuen Mondknoten-Achse Fische-Jungfrau:
Mit dem Mondknoten-Wechsel 2025 lernen wir nun mit Fische-Jungfrau, alle Fünfe gerade sein zu lassen. Wir lernen, kollektiv etwas lockerer zu werden und voll und ganz auf den Körper zu vertrauen. Uns mit unserem Körper und seiner Energie, seinem Energiewesen ganz neu und ganz anders zu verbinden.
Und vielleicht merkst du es: Diese Energie liegt schon im Raum. Das geht immer ziemlich schnell nach einem Mondknotenwechsel, dass wir besonders häufig spüren, dass diese neue Energie an uns herangetragen wird.
Ich habe schon in einem wundervollen, großen Workshop kurz nach dem Wechsel der Mondknoten erleben dürfen, wie sich ganz viele Menschen in dieser Allverbundenheit miteinander im Raum bewegt haben und ein großes Leuchten über all die Gesichter ging, weil es für so viele Menschen so fühlbar wurde. Für die eine oder den anderen wurde es sogar das erste Mal so richtig klar fühlbar, dass sie oder er mit allem verbunden und im Gleichtakt und im Gleichklang ist.
Da geht es also hin mit Fische-Jungfrau, in die Einheit. Und aus diesem Gefühl heraus macht Krieg keinen Sinn mehr: Es macht keinen Sinn zu glauben, ich wäre, weil ich aus dieser oder jener Nation stamme, besser, stärker oder ich hätte mehr Rechte.
Wir sind also unterwegs, Frieden zu lernen. Ein Frieden, der daraus entsteht, dass wir weise Grenzen setzen können und dass wir mutig sind (dank der vergangenen Widder-Waage-Achse). Das wird jetzt schon vorausgesetzt.
Nun können wir friedfertig, geerdet und sicher im Körper sein, bevor die Reise dann im Sommer 2026 wieder weitergehen wird.
Wie geht es dir mit dieser neuen Energie?
Du kannst für dich ja mal hineinspüren:
- Wie geht es dir mit dieser neuen Energie?
- Wie fühlst du dich mit dieser neuen Lernaufgabe?
- Wie geht es dir mit diesem neuen Lernschritt?
Vielleicht hast du auch Lust zu reflektieren:
- Welche Erfahrungen habe ich mit den vorausgegangenen Jahren gemacht?
- Wie war das für mich, mehr Mut zu lernen?
- Wie war das für mich, klare Grenzen zu setzen?
Ich wünsche dir ganz viel Freude an dieser Reflexion und beim Erkunden deiner neuen astrologischen Aufgabe.
Wenn du Frieden mit deinem Körper schließen möchtest …
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