Ich sitze hier unter zwitschernden Vögeln und rauschenden Bäumen und spreche den Text für diesen Blogartikel ein, denn: Heute will ich mit dir über die Freude sprechen.
Für mich gehört ja Garten zur größten Freude: Natur, Grün, Leben und Bewegung gehören neben vielen anderen zu den Dingen, die mein Herz wirklich zum Hüpfen bringen.
Und gleichzeitig möchte ich dir ehrlich sagen, dass ich vor 4 Jahren meine damalige Mentorin Linda etwas ungläubig anguckte, als sie zu mir sagte:
“Anke, die Sache mit dem Pflichtgefühl und mit der Demut hast du echt gut gemeistert, das kannst du perfekt. Für dich ist jetzt die Freude dran.”
Wie bitte? Freude ersetzt jetzt Pflichtgefühl?
Ich weiß noch genau, dass in meinem Kopf so ein komisches Fragezeichen auftauchte von “Hä, wie soll das denn gehen?”. Und nein, das heißt nicht, dass ich ein freudloser Mensch bin oder damals war.
Ich habe ganz viel Genuss und ganz viel Freude an vielen Dingen des Menschseins. Aber wenn du mich im Kern vor 4 Jahren gefragt hast, “Anke, wie gut folgst du der Freude in allem, was du machst?”, dann hätte ich gesagt:
“Naja, so ein Unternehmen baut sich aber nicht nur aus Freude auf. Da müssen auch Dinge geschrieben werden und da muss man durchhalten und da gibt es viel zu tun und das braucht Ausdauer und das ist viel Arbeit und wenn man dann mit den Menschen arbeitet, ist das viel Verantwortung, viel Hingabe. Also so richtig der Freude folgen kann ich ganz sicher nicht.”
Das war damals der Stand.
Und ja, Linda hat das noch mehrfach wiederholt in dem Jahr, in dem sie mich so liebevoll begleitet hat. Ich habe das also oft gehört, aber es war für mich so ein bisschen wie: auf dem einen Ohr rein und aus dem anderen Ohr raus.
Wie die Freude immer wieder anklopfte
In den kommenden Jahren, du wirst es schon ahnen, kamen diese Impulse immer häufiger. Also nicht mehr über Linda. Sondern über die Karten, die ich zog. Über die Channelings, die ich bekam durch meine Mentorin Cornelia, die mich im Business so wundervoll begleitet. Über meine numerologischen Jahresreadings.
Und jetzt im Jahr 2025 lautete wirklich jede einzelne Durchgabe, die ich bekam: “Folge deiner Freude.” Richtig greifbar wurde das für mich erst durch die Channelings von Bashar durch Darryl Anka.
Bashars Botschaft: Folge deiner Begeisterung
Denn Bashar, dieses weise Wesen von einem anderen Stern, gibt dafür so wunderbar praktische Hinweise. Er sagt sinngemäß: Tu das,
- was dir am meisten Freude macht,
- was dich am meisten begeistert,
- was dich am meisten inspiriert.
Und dann mach das so lange wie du kannst, so gut wie du kannst, bis zu dem Moment, wo es aufhört, total Freude zu machen.
Und dann guck: Was ist der nächste Schritt?
Der nächste Schritt zeigt sich wieder durch die Freude.
Ein Beispiel aus meiner Welt
Ich übersetze das jetzt mal in meine Welt:
Du hast z. B. angefangen, eine Webseite zu schreiben und die macht Spaß, weil das Thema toll ist. Immer wenn ich eine neue Website schreibe, geht es ja um etwas Neues, ein Abenteuer, das ich mit Menschen erleben werde. Und ich liebe es, kreativ so eine Seite zu schreiben.
Ich liebe es auch, die neue Grafik dafür zu erstellen oder von meiner wundervollen Theresa auswählen zu können, welche Grafik ich jetzt nehmen möchte. Ich liebe es, mit den Farben und den Worten zu spielen. Und das mache ich so lange, bis der Moment kommt, in dem es keine Freude mehr macht.
Vom Pflichtgefühl zur Leichtigkeit
Weißt du, was ich früher gemacht hätte?
Das kennst du bestimmt selbst: Früher hätte ich einfach die Website zu Ende geschrieben. So nach dem Motto, heute steht die Website in meinem Kalender, ich fange bei A an und höre bei Z auf und wenn die Website fertig ist, kann ich den Punkt von meiner Liste abhaken.
Völlig normales menschliches Verhalten in der westlichen Welt, oder?
Aber das ist das Verhalten der alten Zeit. Das ist das Verhalten der alten Zeitlinie von “wer A sagt, muss auch B sagen” und “wer die Website bei A anfängt, muss sie bei Z beenden”.
Was heißt denn nun “der Freude folgen”?
Ich habe vielleicht 2 Drittel der Website geschafft. Ich merke, dass ich anfange, keine Freude mehr an den Worten und an den Farben zu haben.
Ich merke übrigens auch, dass mein Körper ganz leicht anfängt, sich in irgendeinem Bereich anzuspannen. Bei solchen Arbeiten ist es häufig der Nacken- oder Schultergürtel, ganz klar, wenn man am Rechner sitzt.
Und dann höre ich einfach auf. Und ich suche mir aus, was die nächste Freude ist.
Das Gute ist: Ich habe immer Projekte und Dinge, die noch nicht fertig sind, ich habe immer etwas auf Lager. Und vielleicht fühle ich dann: Ah, ich hätte jetzt Lust, mich lang zu machen und auszustrecken.
Das könnte bedeuten, ich mache eine echte Pause und lege mich für eine gewisse Zeit ins Bett. Das kommt inzwischen vor, war aber noch undenkbar vor einem Jahr.
Es kann aber auch bedeuten, dass ich sage: Ah, ich habe ja diesen herrlichen Liegesessel in meinem Arbeitszimmer mit Fußhocker. Da lege ich mich jetzt rein, ich stecke das Mikro ins Handy und ich spreche eine neue Podcast Episode ein. Oder eine Audionachricht an meine Neptunia-Community, weil mir irgendetwas Astrologisches bewusst geworden ist. Oder eine Botschaft an meine Freundin, weil ich wissen möchte, wie es der geht. Oder, oder, oder.
Also ich folge wieder der Freude. So lange, wie es sich nach Freude anfühlt.
Vielleicht habe ich die Energie, 3 Podcast-Episoden in einem Rutsch einzusprechen. Vielleicht habe ich aber auch nach einer keine Lust mehr.
Auch wenn wir jetzt über das Thema Arbeit sprechen, das ja für sehr viele Menschen mit Pflicht und Verantwortungsgefühl einhergeht:
Ich folge hier inzwischen ganz selbstverständlich meiner Freude, weil Bashar das so schön beschrieben und übersetzt hat für uns Menschen.
Das Ganze geht aber noch weiter.
Wenn Freude zum Magneten für Fülle wird
Was, wenn sich mein Einkommen genau daraus schöpft, dass ich bereit bin zu arbeiten, mich zu engagieren, meine Energie einzubringen, an den Dingen dranzubleiben?
Was, wenn wir jetzt lernen, dass diese Wenn-Dann-Beziehung, die zum Erdzeitalter gehört, sich so immer mehr auflöst?
Was, wenn wir aus irgendeinem Grund von irgendwoher eine Zahlung von Geld empfangen, obwohl wir aus reiner Freude Dinge gemacht haben, die gar keine Arbeit beinhalten?
Mein Beispiel dafür:
Ich war im März in Lappland und habe dort unfassbar die Natur genossen, habe Urlaub gemacht und habe mir anschließend noch 2 Wochen freigenommen. Ich habe also im März 3 Wochen Urlaub gemacht, weil ich wusste, der März ist für mich energetisch kein so guter Monat im Jahr 2025.
Und was soll ich dir sagen:
Währenddessen hat sich die größte Workshop-Gruppe gebildet, die in diesem Jahr mit mir in ein Thema eingetaucht ist. Wir waren fast 100 Menschen. Und wir haben zusammen die tiefste, berührendste und ganzheitlichste Lillith-Heilung Anfang April erlebt, die ich in meinem Leben je erlebt habe und die auch alle, die teilgenommen haben, je erlebt haben.
Was, wenn das so funktioniert, dass Dinge zu uns kommen?
Na klar, ich habe einen Monat vorher dafür eine Website geschrieben und na klar, ich hatte die Termine im Kalender, wann ich dieses Abenteuer mit den Menschen erleben will.
Aber der eigentliche Prozess dessen, was die fast 100 Menschen zusammengerufen hat, war Freude und Lockerlassen.
Und aus meinem Feld kann ich dir da ganz viele Beispiele nennen, dass immer spannende Dinge passieren, wenn ich gar nichts tue. Oder wenn ich das tue, was so sehr aus meinem Herzen kommt.
Wenn ich so sehr meiner Freude im Moment gefolgt bin, ist mir häufig ein Licht aufgegangen. Das sind dann die Dinge, die ich am allerliebsten teile.
Was bringt das Gegenteil von Freude?
Ganz unten bei mir, bei der geringsten Freude, kommen Dinge heraus, die mit Strategie zu tun haben. Dinge, die man so tun sollte. Dinge, die die anderen tun und von denen jeder Business-Experte sagt, die sind unabdingbar.
Und weißt du was? Diese Dinge sind so weit unten auf meiner Liste, dass ich sie inzwischen gar nicht mehr mache.
Nichts davon.
Und was, wenn diese Freude, die bei dir in einem ganz anderen Lebensbereich liegen kann, immer weitere Kreise zieht und du dadurch von einer Freude zur nächsten gehst?
Und wenn du dadurch dem Universum die Möglichkeit gibst, dir die Erfahrungen, die du dir wirklich wünschst, immer leichter ins Leben zu bringen?
Klingt das noch fremd für dich?
Das klingt noch gar nicht nach dem, was wir gewohnt sind, richtig?
Niemand von uns hat das gelernt. Niemand von uns hält das für realistisch, weil wir in unseren Gedanken, unseren Bewertungen und unseren Zuschreibungen immer noch sehr in dieser alten Erdzeitalter-Energie verhaftet sind.
Wir haben so wenig Erfahrung mit dem Neuen und deshalb trauen wir der Freude noch nicht über den Weg.
Und ganz ehrlich, wir erleben ja auch noch so viele Momente, in denen es nicht so richtig Spaß macht. Vielleicht hast du meinen Artikel über das Thema Häutungen schon gelesen. Wir lernen das erst und stecken in Sachen Freude erst noch in den Babyschuhen.
Manche von uns können das schon besser als andere. Wenn man ganz ehrlich ist, sind manche von uns mit einem leichteren Zugang zur Freude inkarniert als andere (vor allem, wenn man ihre Astro- und ihre Human-Design-Charts anguckt).
Astrologische Perspektive: Warum Freude nicht allen gleich leicht fällt
Ich habe zum Beispiel meinen absteigenden Mondknoten im Steinbock. Das heißt, ich habe eine Seelenlandschaft voll Erfahrungen mit Pflichtgefühl und Anstand und Durchziehen und Durchhalten und Dranbleiben und harte Entscheidungen Treffen und Klarheit und Abschneiden und Einfrieren.
Na klar ist da der Zugang zur Freude nicht ganz so leicht und locker wie mit einem Mondknoten in den Zwillingen oder einem Schützen-Aszendenten.
Ganz wichtig: Da geht es nie um Wertung. Hinter jeder einzelnen astrologischen Platzierung oder Human Design Platzierung steckt ja dieser unglaublich weise Plan.
Aber was, wenn da noch viel mehr Freude für dich drin ist, wenn da viel mehr geht als bisher und wenn eigentlich nur noch die Erfahrungen und vor allem die wiederholten Erfahrungen fehlen?
2025 öffnet uns die Tür zur Freude
Ich gehe davon aus:
2025 öffnet uns jetzt die Tür zu einer großen Veränderung, zum Häuten, zum Ablegen und dafür, dass die Freude zum Kompass wird.
Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass wenn ich Dinge ohne Freude dahinter versuche, diese nicht gelingen. Dass es einfach nichts wird. Dass wenn der Plan klug ist oder vernünftig ist oder sich irgendwie nach Sinn anfühlt ohne Freude, meine Seele so weit ist, dass sie sagt:
Sorry, die Türen gehen nicht auf. Du kannst nochmal umkehren, ein Stück zurückgehen und die andere Abbiegung nehmen, an der die Freude wartete.
Und ja, ich habe das in diesem Jahr der Schlange ein bisschen auf die schmerzhafte Art und Weise gelernt, weil ich ein paar Mal auf die Nase gefallen bin mit den Dingen, die nicht aus voller Freude kamen.
Und so lernen wir eben. Genau so lernen wir letztlich am tiefgreifendsten und am schnellsten.
Hast du Lust auf einen Freude-Workshop?
Also wird mein nächstes kleines Event für alle Kundinnen und Kunden der letzten Monate ein Freude-Workshop sein.
Vielleicht bist du ja auch dabei, wenn du in den letzten Monaten etwas bei mir gebucht hattest, dann sehen wir uns da (du bekommst dann von mir eine Einladung per Email).
Und vielleicht wird es dann an der Zeit sein, dass ich immer häufiger über die Freude spreche, über das Potenzial für Glück und Fülle und darüber, wie wir alle da noch schneller hinkommen.
Klingt gut, oder? Also in diesem Sinne, hab heute einen superfreudigen Tag, ganz viel Freude wünsche ich dir und schicke dir ganz liebe Grüße.
Teile gerne im Kommentar mit mir, wo du in letzter Zeit bemerkt hast, dass es ohne Freude nicht mehr geht. Ich bin gespannt auf deine Beobachtungen.







0 Kommentare