„Leid war nie eingeplant“, sagte ein Mitglied meines geistigen Teams vor einigen Jahren in einer Kommunikation über meine damalige Mentorin. Und dann kam noch: „Schmerzen sehr wohl, aber von Leid war nicht die Rede in deinem Seelenplan“.
Ich fühlte mich ein bisschen geohrfeigt, denn ich hatte so viele schmerzhafte Emotionen, so viele traumatische Lebensumstände und so viele echt ätzende Momente in meinem Leben erlebt. Ich hatte so viele Jahre in Dissoziationen verbracht und versucht, mich aus der Dunkelheit heraus zu ackern. Und nun sollte das eigentlich alles gar nicht Teil meines Seelenplans gewesen sein, dieses großen leuchtenden Plans von Abenteuer, Freude und allem, was das Leben schön macht.
Na, Prost Mahlzeit. Ich war ehrlicherweise anfangs angesäuert, denn ich konnte das nicht richtig zusammenbringen mit meiner Lebenserfahrung, mit meiner Lebensqualität der damaligen Jahre und mit all dem, was ich erlebt hatte. Aber je länger ich in diesen Satz eintauchte, „Leid war nicht geplant“, desto mehr wurde mir klar:
Ich hatte damit die wirklich einzig notwendige Erlaubnis dafür bekommen, aus diesen ganzen Schleifen von Leid auszusteigen.
Vom Leiden verabschieden
Ja, emotionale Wellen gehören auch heute noch zu meinem Leben. Ja, emotionale Schmerzen treten auch mal auf. Kenne ich gut als jemand, dessen Körper auf der Basis des Human-Design-Tores 55 basiert und dann noch auf einer 6. Linie.
Aber alles in allem ging es nicht ums Leiden. Es ging darum,
- intensiv zu fühlen,
- intensiv Dinge zu erleben,
- die ganzen schönen Emotionen, die Freude, die Begeisterung, das Bunte, das Farbige, das Lebendige und das Übersprudelnde mindestens genauso intensiv zu fühlen,
- und große Depots davon in mir zu halten
- und mich vom Leiden zu verabschieden.
Das war für mich damals wirklich einer dieser Momente, in denen sich etwas grundlegend veränderte, in denen grundlegend klar wurde:
- Hier geht es nicht mehr um Leiden, hier geht es nicht mehr um weitere Opfererfahrungen.
- Hier geht es darum, intensiv zu fühlen und bei dem, was sich noch leidvoll anfühlt oder den Anteilen, die das Leiden noch nicht hergeben möchten, wirklich echte Veränderungen zu erreichen.
Und das habe ich dann konsequent und logisch mit 3 Planeten in der Jungfrau auch getan. Ich habe mich dem Thema anders genähert und anders damit gearbeitet als all die Jahre vorher.
Leid ist nicht (mehr) der Weg, sondern …
Ich habe mich nach und nach vom Leiden, auch vom Mitleiden, verabschiedet. Ich habe schätzen gelernt, dass ich ohnehin durch so viele Wellen durchgehe. Und dass ich ohnehin immer so weit reise, dass manches intensiver ist, als andere Menschen es erleben.
Aber Leid ist nicht der Weg, Leid ist nicht mehr der Weg. Und wenn du mich jetzt fragst, womit ich meine Zeit am liebsten verbringe, dann ist das eben alles, das mich zum Strahlen und Leuchten bringt:
- Ich bin gerade mit meinem Mann über die Straße gegangen und hatte ein paar Kleinigkeiten zu erledigen und habe allen Leuten breit ins Gesicht gelächelt.
- Ich bin gerade Mittagessen gewesen und habe jeden Bissen genossen.
- Ich bin gerade Geschenke aussuchen gewesen und habe eine unglaubliche Freude daran gehabt, so viele schöne Dinge zu sehen und dann den Trichter immer enger zu machen für das, worüber sich die, die ich beschenken möchte, wirklich freuen könnten.
Also worum geht es hier gerade? Es geht jetzt nach dem großen Shift mit Pluto im Wassermann um mehr Freude und mehr Leichtigkeit. Und das sage ich jetzt als jemand mit einer 2. Linie im Human Design Profil: Es geht um mehr Flow.
Die Kapazität fürs Strahlen und Leuchten erweitern
Es geht in dieser Zeit darum, das Licht hochzukurbeln. Und es geht darum, das Licht so lange zu halten, wie es eben geht – bevor wir als zyklische Wesen mal wieder in die Dunkelheit runtersausen und dort das nächste Abenteuer erleben, dort den nächsten Teil aus irgendeiner Schleife rauslösen und dort wieder einen Anker lichten.
Das bedeutet eben auch, Dinge zu transformieren und auch dort hinzugucken, wo es gerade noch nicht strahlt und glitzert. Damit wir uns dann auf unsere hohen Potenziale und unsere Strahlkraft ausrichten können. Und dabei geht es nicht nur darum, uns mehr zum Leuchten zu bringen, sondern das Leuchten wie in einem größeren Gefäß länger zu halten. Das ist so, als würdest du deine Kapazität für Strahlen und Leuchten erweitern.
Aber vielleicht hast du gerade beim Lesen auch eher das Gefühl: „Nee, lass mich mal ein bisschen länger in den schmerzhaften Themen unterwegs sein. Lass mich da einfach noch weiter und länger transformieren.“ Auch das ist vollkommen in Ordnung, wenn du das Gefühl hast: „Ich bin noch nicht so weit, mein Licht höher zu fahren. Ich möchte erst meine Dunkelheit mehr erkunden.“
Einladung zum Abschied und Raum für etwas Neues
Du weißt, dass ich von der Arbeit und dem Transformieren in der Dunkelheit auch wirklich viel anbiete. Aber ich lade dich auch herzlich ein, dich mal damit vertraut zu machen, dass Leid nie Teil deines Seelenplanes war. Sondern dass es immer um bestimmte Intensitäten ging und darum, bestimmte Felder zu erkunden und bestimmte Freiheiten ganz anders zu nutzen, als es bisher möglich scheint oder schien.
Wenn du spürst, dass in dir unter all dem alten Leid und den Belastungen ganz viel Lust auf neue Erfahrungen und vielleicht sogar Tatkraft stecken, lade ich dich ein zu deinem nächsten Schritt: In Sacred Power Boost wirst du zur strahlendsten Version deiner selbst, findest neuen Mut, neue Kraft und neue Klarheit. Wir aktivieren deine Freude daran, dein Leben aktiv nach deinen Wünschen zu gestalten, deine Träume wahr werden zu lassen und deine Ziele zu erreichen. Erfahre hier, wie du in Sacred Power Boost dein neues Energie-Level freischaltest und voller Klarheit auf deine Ziele zugehst.